Im Oktober holen wir die Rüben aus dem Beet. Und verarbeiten sie auch gleich: Oft zu einem Rote-Rüben-Salat, heute zu einem Rote-Rüben-Tartar. Unser einfaches Rezept passt optimal in die Herbstküche, als Vorspeise oder Beilage, und schmeckt super-aromatisch. Außerdem leuchtet es wunderbar rot. Muss auch mal gesagt werden.
Hier sind auch gleich eure Zutaten für 4 Personen:
- 2 – 4 Rote Rüben (je nach Größe)
- 1 Zwiebel
- 5 Wacholderbeeren
- 3 Pimentkörner
- 1 EL Kümmel
- 2 Loorbeerblätter
- 9 schwarze Pfefferkörner
Für das Dressing (Mengen ganz nach eurem Geschmack):
- Weißweinessig
- Honig
- Zitronensaft
- Salz
- Senf
- Kren oder Wasabi
Rote-Rüben-Tartar: So geht’s!
Wir geben zuerst die Gewürze (Wacholder, Piment, Kümmel, Lorbeer, Pfeffer) in einen Topf mit Wasser. Die roten Rüben kommen – im Ganzen und ungeschält – dazu und köcheln etwa eine Stunde lang. Die Rüben sollten noch kernig sein, wenn ihr sie anstecht. Nun können sie auskühlen und werden dann geschält. Wer sich die Wartezeit vertreiben will, kann in der Zwischenzeit das Dressing anrühren.
Nun hacken wir die geschälten roten Rüben klein. Ihr könnt auch eine grobe Reibe verwenden – achtet aber darauf, dass die Rüben nicht zu klein werden, sonst wird das Tartar schnell breiig. Die Zwiebel würfeln wir und braten sie in Olivenöl glasig an, dann werden die roten Rüben kurz mitgebraten.
Jetzt gießen wir die Zwiebel und roten Rüben mit dem Dressing auf – und geben gut acht, dass es nicht zu flüssig wird. Die Masse füllen wir in Speiseringe und lassen sie im Kühlschrank gut abkühlen.
Nun muss das Rote-Rüben-Tartar nur noch vom Speisering auf den Teller manövriert werden. Wir essen es heute zusammen mit geräucherter Forelle und Weißbrot.
Für alle, die es gar nicht erwarten können, ein Tipp zum Schluss: Das Tartar schmeckt auch warm sehr gut 😉
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