Damit den Enkeltöchtern im Winter nicht kalt um die Ohren wird, stricke ich endlich mal wieder etwas. Zum Start gibt es nichts einfacheres als Hauben und dazu passend Armstulpen für die Mädchen, und für euch einen ganz kurzen Bericht.
Mir ist kürzlich dieses Strickheft von Lana Grossa ins Haus geflattert, und das hat mich daran erinnert, dass ich in diesem Winter noch gar nichts gestrickt habe. Dabei genieße ich die langen Abende auf der Couch mit Mann und Hund doch immer so, an denen meine Hände mit Nadeln und Wolle Beschäftigung finden. Das Titelbild des Heftchens lacht mich jedenfalls so an, dass ich es gleich nachstricken möchte. Und da zumindest die zweitgeborene Enkeltochter noch nicht mit allzu vielen Haaren gesegnet ist, braucht sie im Winter doch ohnehin eine dicke Haube. Armstulpen können auch nicht schaden. Auf geht’s also ins Wollgeschäft meines Vertrauens.
Hauben und Armstulpen für Kinder stricken
Und am Abend geht es schon los mit dem Stricken von Hauben und Armstulpen. Rosa für die erstgeborene Enkeltochter, blau für die zweitgeborene. Das Verwenden der Lieblingsfarben erhöht ja bekanntlich die Chancen, dass sie das Gestrickte dann auch tragen. Die ersten Runden beim Stricken mit Nadelspiel sind immer ein bisschen herausfordernd für mich, aber dann geht es locker und schnell dahin. Die große Enkelin zeigt sich beeindruckt: „Oma, wie schaffst du das nur mit so vielen Nadeln?“ Das Ergebnis kann sich jedenfalls durchaus sehen lassen, und dass die Enkeltöchter die Armstulpen nicht um die Handgelenke, sondern lieber hochgezogen bis fast unter die Achseln tragen möchten, stört ja eigentlich niemanden, oder? Winterlichen Outdoor-Abenteuern steht so warm eingestrickt nun jedenfalls nichts mehr im Wege.
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