Ihr habt Salz im Schrank, Wasser im Hahn und irgendwo ein paar einsame Einmachgläser herumstehen? Perfekt – dann seid ihr nur noch ein paar Handgriffe davon entfernt, einen Hauch Weihnachtsmagie aus dem Backrohr zur zaubern. Und zwar nicht zum Verspeisen, sondern als gefrostete Windlichter, die im Handumdrehen für gemütliche Winterstimmung sorgen. Hier ist unsere einfache Anleitung!
Ihr braucht:
- Einmachgläser (ja, die alten aus dem Keller sind perfekt)
- Salz (ganz normales, kein fancy Meersalz)
- Wasser (das aus der Leitung)
- Deko (alles, was der Weihnachtsfundus hergibt)
Gefrostete Windlichter: So geht’s!
Wir heizen zunächst das Backrohr vor: Auf 100 Grad. Die Wartezeit könnt ihr euch mit Gläser-Reinigen vertreiben. Oder mit Kaffee-Trinken.
In jedes Glas kommt ein Esslöffel Salz. Darüber gießen wir vorsichtig Wasser, bis das Salz bedeckt ist.
Nun stellen wir die Gläser auf ein Blech und schieben sie in den Ofen. Keine Sorge, sie explodieren nicht im Backrohr.
Jetzt kommt der Zauber: Das Salz beginnt, die Gläser hochzukriechen. Das kann ein bisschen dauern, aber gut Frost braucht schließlich Weile.
Sobald die Gläser gefrostet aussehen, holen wir sie aus dem Ofen (Vorsicht, heiß!) und lassen sie abkühlen. Dann werden sie nach Lust und Laune dekoriert: Weihnachtliche Bänder, Tannenzweige, Kugeln, Sterne – Hauptsache weihnachtlich!
Zum Schluss kommt noch ein Teelicht rein – fertig! Die gefrosteten Windlichter machen sich super als Indoor-Weihnachtsdeko, sehen aber auch draußen auf der Terrasse wunderschön aus.
Ihr habt Lust auf mehr DIY-Weihnachtsdeko? Dann seid ihr in unserer Kategorie „Handgemacht“ genau richtig. Dort findet ihr unter anderem diese Beiträge:
Weihnachtliche Windlichter basteln in 3 Schritten
Weihnachtsbeleuchtung im Garten: Strahlender Holzstern
