Ab heute weihnachtet es im Hause Torftrottel. Denn wie jedes Jahr bereite ich den DIY-Adventkalender für meine Tochter vor. Obwohl er einfach zu machen ist und ohne viel Schnick-Schnack auskommt, bringt er mit den richtigen Deko-Akzenten sofort Weihnachtsstimmung ins Haus – und nimmt außerdem nicht viel Platz ein. Lasst euch inspirieren!
Seit nunmehr 25 Jahren mache ich für meine jetzt wirklich schon ziemlich erwachsene Tochter einen DIY-Adventkalender mit 24 kleinen Päckchen. Schon Ende Oktober fange ich an, kleine Überraschungen zu besorgen – Dinge, die ich sehe, und mir denke: „Das wäre was für meine Evi.“ Heute kann ich leider nicht zeigen, was sich in den Päckchen befindet, sonst wäre die Überraschung dahin. Aber so viel sei gesagt: Auch, wenn manche Päckchen groß aussehen, sind wirklich nur Kleinigkeiten darin versteckt.
DIY-Adventkalender: So einfach wird er gemacht
Da ja bereits am 1. 12. alles fertig eingepackt sein muss, beginnt die Adventszeit für mich jedes Jahr schon ein kleines bisschen früher: Nämlich dann, wenn ich mich mit weihnachtlich duftenden Kerzen und meinen über’s Jahr leicht eingestaubten Weihnachts-CDs hinsetze, und den mittlerweile wirklich schon zur Tradition gewordenen Adventkalender gestalte. Abgesehen von Musik und Apfel-Zimt-Duft braucht ihr dafür nur eine ziemlich große Schüssel, weihnachtliches Verpackungsmaterial, einen silbernen oder goldenen Stift zum Nummerieren der Päckchen und einige Deko-Materialien. Ich verwende dieses Jahr Tannenzweige, kleine bunte Weihnachtskugeln, Hagebutten und ein paar Weihnachts-Sticker.
Und so packe ich ein Geschenk nach dem anderen ein, erfreue mich dabei an meiner „Rockin‘ Christmas“-CD (wobei, die von Ally McBeal ist auch nicht zu verachten), singe ein bisschen mit. Und frage mich, ob es eigentlich legitim wäre, an einem Samstagvormittag schon Eierlikör zu trinken. Die Schüssel wird langsam voller und voller. Und als sie fertig befüllt ist, freue ich mich schon auf die alljährliche Konversation mit meiner Tochter, wenn ich ihr den Adventkalender bringe. Die geht so:
Doris: „Nächstes Jahr mache ich keinen mehr, jetzt bist du WIRKLICH schon zu groß.“
Eva: „ICH BIN ÜBERHAUPT NICHT ZU GROSS!“
Wir lachen beide und wissen: Nächstes Jahr gibt es wieder 24 kleine Überraschungen. Denn es bereitet uns beiden riesengroße Freude.
P.S.: Solltet ihr für nächstes Jahr Tipps brauchen, womit ihr euren selbstgemachten Adventskalender füllen könnt, machen wir dazu gern einen Beitrag – sobald Eva alle Päckchen ausgepackt hat 😉
In den kommenden Wochen warten hier viele weihnachtliche Beiträge auf euch: Adventkranz binden für Spätentschlossene, einfache Weihnachtsdeko und selbstgemachte Bienenwachskerzen sind nur ein paar davon. Es lohnt sich also, bald wieder vorbei zu schauen!
Für Eierlikör ist es nie zu früh! 😆 😂
Ich komm gerne vorbei… dann musst ihn nicht alleine trinken 😉😋😍
Ich seh schon – Samstagvormittag ist anscheinend wirklich die beste Zeit für Eierlikör 😀