Sprudelige, duftende Badepralinen, die die Haut pflegen und das Wasser bunt färben: Heute zeigen wir euch unsere Anleitung für selbstgemachte Lavendel-Badepralinen. Und freuen uns sehr, dass wir damit auch in der aktuellen November-Ausgabe des Familien-Magazins Hello Familiii vertreten sind!
In der kühlen Jahreszeit gibt es nichts bessere, als sich in der Badewanne aufzuwärmen. Außer vielleicht, den passenden Badezusatz ganz einfach selbst zu machen (was vor allem den Enkeltöchtern besonders viel Spaß gemacht hat). Unser Rezept für blubbernde Badepralinen kommt komplett mit natürlichen Zutaten aus. Mandelöl pflegt die Haut, Zitronensäure sorgt für einen spaßigen Sprudel-Effekt und Lebensmittelfarbe für buntes Badewasser. Und wer es gern duftig mag, kann ein paar Tropfen hautfreundliches Duftöl in die Badepralinen-Mischung geben. Die Zubereitung ist ganz einfach und dauert nicht länger als 15 Minuten, danach müssen die Pralinen nur noch aushärten. Und dann: Ab in die Wanne!
Zutaten für ca. 15 Badepralinen
225 g Speisenatron
75 g Speisestärke
150 g Zitronensäure in Pulverform
12 – 15 EL Mandelöl
Optional:
Lebensmittelfarbe
Blütenblätter
ein paar Tropfen hautfreundliches Duftöl
Selbstgemachte Lavendel-Badepralinen: So geht’s!
- Alle trockenen Zutaten (Natron, Speisestärke, Zitronensäure) in einer Schüssel vermischen.
- Vorsichtig, nach und nach das Mandelöl hinzufügen.
- Das Mandelöl gut unterrühren oder Einkneten. Die Masse sollte sich danach wie ein Teig kneten lassen, dabei nicht zu trocken und nicht zu nass sein.
- Wer möchte, kann jetzt ein paar Tropfen Duftöl in den Teig träufeln. Wir verwenden heute Lavendelöl – das riecht gut und entspannt.
- Nun wird es bunt: Die Lebensmittelfarbe wird in die Mischung getropft. Wer gern verschiedene Farben verwenden möchte, kann die Teigmasse einfach teilen.
- Jetzt darf wieder gerührt und geknetet werden, damit sich die Farbe gleichmäßig verteilen kann.
- Auch dieser Schritt ist optional: Wir streuen eine Handvoll getrocknete Lavendelblüten aus dem eigenen Garten in die Teigmasse, die dann später in der Badewanne umhertreiben werden. Alternativ könnte man zum Beispiel auch Ringelblumen- oder Rosenblüten verwenden.
- Jetzt ist die Masse fertig und bereit für den spannendsten Teil des Badepralinen-Herstellers: Das Formen. Dafür einfach den Teig zu Kugeln rollen, in Silikonförmchen oder Keksausstecher füllen. Das funktioniert wunderbar, wenn der Teig die richtige Konsistenz hat.
- Nun kommt die große Geduldsprobe: Denn der Teig muss bis zu 48 Stunden in den Formen aushärten. Wer nicht so lang warten möchte, kann die Badepralinen in den Kühlschrank oder ins Gefrierfach stellen – dann sind sie nach ein paar Stunden fest genug.
- Im letzten Schritt werden die Badepralinen aus den Formen gelöst. Jetzt sind sie fertig und bereit, für ganz viel Badespaß zu sorgen.
Zwei Tipps zum Schluss:
- Wenn jüngere Kinder beim Herstellen mithelfen, sollte man darauf achten, dass die Badepralinen-Masse beim Kneten und Rühren nicht in die Augen gelangt – die Zitronensäure könnte ein bisschen brennen. Später, wenn sich die Praline im Wasser aufgelöst hat, ist die Konzentration so gering, dass ein Spritzer ins Auge kein Problem ist.
- Die fertigen Badepralinen am besten kühl und trocken aufbewahren – denn wenn sie feucht werden, beginnen sie gleich zu sprudeln.
Wer seinen Badezusatz gern noch pflegender hat, findet hier unsere Anleitung für Baderosen aus Kakaobutter und Mandelöl:
Selbstgemachter Badezusatz: Pflegende Baderosen
Und ganz viel weitere DIY-Anleitungen und Rezepte für den Herbst findet ihr in unserer Kategorie Selbstgemachtes.
Hallo
Ich habe gerade gesehen, ihr seid auch im „Hello Familiii“ Magazin. Das ist ja super. Gibt’s da jetzt öfter was von euch? Hoffentlich! Ich lese die Zeitung immer beim Zugfahren. Da klappt’s ja nicht immer mit dem Internet.
Lieber Erich, ja, vielleicht kannst du in Zukunft auch im Zug öfter was von uns lesen 🙂